Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Ich kann das! Die Arbeit an den Lernorten

walk -Wege zu eigenen Stärken und neuen Lernorten

dadabei dabei 

Ziel von walk war es  neue Schritte in Richtung von sinnvollen Berufsbiographien für benachteiligte Jugendliche zu gehen. Wichtig war uns dabei die Stärkung (die Steigerung der persönlichen Gestaltungskompetenz) der Jugendlichen und das ganz klar handlungsorientiert.

Im Rahmen von Praxiserfahrungen an verschiedenen Lernorten erhielten die Jugendlichen die Möglichkeit, bisher schlummernde Fähigkeiten zu entdecken und daraus neue Fähigkeiten zu entwickeln. Erfahrungen konnten im Teamtraining, beim Präsentieren von Ergebnissen, auf der Bühne, durch kleinere Führungen oder auch beim Catering von großen Veranstaltungen gesammelt werden. Über Planen, Bauen und gleichzeitigen Umgang in der Gruppe erfuhren die Jugendlichen ganz neue Zugänge zu sich, zu den Anderen und zur Natur. Sie spürten in  der Arbeit sich selbst und erfuhren ihre eigenen Grenzen. Holzhacken und Pflastern machte müde, funktionierte aber auch nicht ohne Technik und Nachdenken. Aus Erfahrungen gewonnene Erkenntnisse wurden weitergegeben und handwerkliche Erfahrungen damit gleich weiterverarbeitet. So konnten sich auch ganz neue Ideen zu Berufsfeldern und -wünschen bei den Jugendlichen – manchmal noch sehr zaghaft – entwickeln. Praktika und die Unterstützung durch das Patenprojekt des Freiwilligenzentrums und Studierende der Leibniz-Universität konnten mehr Klarheit für die eigene Berufsbiographie schaffen. Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde von uns als Instrument der Qualifizierung genutzt. 

Walk: Weitergehen aller Beteiligten mit dem Aufspüren von Talenten und Stärken an Lernorten und Kooperationen.