Jedem Kind wird das Recht eingeräumt, dass es angehört werden muss, wenn es um seine eigenen Belange geht (Artikel 12, UN-Konvention für die Rechte des Kindes). Dabei müssen die Beteiligungsformen den Lebenswelten der Kinder entsprechen und innerhalb der institutionellen und politischen Rahmenbedingungen umsetzbar sein. Die Beteiligung von Kindern beginnt in den Köpfen der Erwachsenen. Beteiligung fängt bei unserer eigenen Haltung an! Und die große Herausforderung ist: wie können denn dann ALLE mitreden?
Dabei werden wir in der Inhouse-Schulung genau darauf schauen, wie arbeiten wir konkret in unserer Einrichtung und was trauen wir uns zu. Zunächst müssen wir den kleinsten Nenner im Team finden, um darauf Schritt für Schritt die weiteren Handlungsmöglichkeiten gemeinsam zu entwickeln.
Über Inputs zu Partizipation und bei Bedarf zu Beschwerdemanagement tauschen wir uns über eigene Erfahrungen und auch Befürchtungen aus. An Beispielen werden konkrete Beteiligungschancen aufgezeigt und in Kleingruppen erste Beteiligungsbausteine ausprobiert.
Methoden – wie Zukunftswerkstatt, Wir-Werkstatt und weitere Kreativitätsmethoden eignen sich dabei hervorragend für die Alltagsbeteiligung in der Kindertagesstätte, Schule und in der Jugendarbeit. Damit können generell verschiedene große und kleine Gruppen von Menschen (das gesamte Team einer Einrichtung, Eltern, Kinder und Jugendliche, Anwohnende, …) in größere Planungsprozesse mit einbezogen werden.
Auf Wunsch bearbeiten wir auch gerne das Thema Beschwerdemanagement.
Referentin
- Astrid Hölzer